
2 | FAS-420-TM Serie Ansaugrauchmelder LSN improved version
6 Ansaugeinheit
7 Luftaustritt
Funktionsbeschreibung
Die Ansaugeinheit entnimmt über ein Rohrsystem mit
definierten Ansaugöffnungen Luftproben aus dem
Überwachungsbereich und führt sie der Detektionseinheit
zu.
Je nach programmierter Ansprechempfindlichkeit der
Detektionseinheit und der Alarmschwelle löst der
Ansaugrauchmelder der Serie FAS‑420‑TM bei Erreichen
der entsprechenden Lichttrübung Alarm aus. Der Alarm
wird über die Voralarm- bzw. Hauptalarm-LED am Gerät
angezeigt und an die angeschlossene Brandmeldezentrale
(BMZ) weitergeleitet.
Für die Anzeige und Weiterleitung von Alarm und
Störungen können verschiedene Verzögerungszeiten
gewählt werden.
Das Rückstellen einer Störungsmeldung erfolgt über die
angeschlossene BMZ. Über das Lokale
SicherheitsNetzwerk LSN werden Alarm- und
Störungsmeldungen am Gerät gleichzeitig mit dem Reset
der Melderlinie zurückgestellt.
Vermeidung von Falschalarmen
Die intelligente Signalverarbeitung LOGIC·SENS führt
einen Vergleich der gemessenen Rauchpegel mit
bekannten Störgrößenparametern durch und entscheidet
zwischen Alarm und Täuschung.
Brandortidentifizierung
Die innovative Technologie der Brandortidentifizierung
ermöglicht die genaue Bestimmung des Brandortes bei
der Überwachung von bis zu fünf getrennten Bereichen.
Luftstromüberwachung
Ein Luftstromsensor kontrolliert das angeschlossene
Rohrsystem auf Bruch und Verstopfung.
Ansprechempfindlichkeit
Die Ansaugrauchmelder der Serie FAS‑420‑TM haben eine
Ansprechempfindlichkeit von 0,5 %/m bis zu 2 %/m
Lichttrübung. Die Ansprechschwelle kann mit FAS-ASD-
DIAG in Schritten von 0,1 %/m eingestellt werden. Mittels
Rauchpegelanzeige wird beim Modell FAS‑420‑TM‑RVB
eine Anzeigesensibilität von 0,05 %/m bis zu 0,2 %/m
Lichttrübung erreicht.
Melderadressierung
Die Adresseinstellung der Ansaugrauchmelder erfolgt über
DIP-Schalter. Es kann automatische oder manuelle
Adressierung mit oder ohne Autodetektion gewählt
werden.
Folgende Eintellungen sind möglich:
Adresse Betriebsart (Modus)
0 Automatische Adressvergabe im LSN-Modus „improved versi-
on“ für Ring/Stich (T-Abzweigungen nicht möglich)
1 - 254 Manuelle Adressvergabe im LSN-Modus „improved version“ für
Ring/Stich/T-Abzweigungen
255 Automatische Adressvergabe im „classic“ LSN-Modus für Ring/
Stich (Adressbereich: max. 127)
Leistungsmerkmale LSN improved
Die Ansaugrauchmelder der Serie FAS‑420‑TM bieten die
Leistungsmerkmale der "improved" LSN-Technik:
•
Flexible Netzwerkstrukturen einschließlich
Abzweigstrukturen ("T‑Tapping") ohne zusätzliche
Elemente
•
Bis zu 254 LSN-improved-Elemente pro Ring oder
Stichleitung
•
Ungeschirmtes Kabel verwendbar.
Darüber hinaus bietet die FAS‑420‑TM Serie alle
bekannten Vorteile der LSN-Technik. An der
Zentralensteuerung der FPA‑5000 und FPA‑1200 können
die Betriebsdaten und Störungsmeldungen ausgelesen
werden.
Im Alarmfall erfolgt eine Melder-Einzelidentifikation an der
BMZ.
Modellvarianten Serie FAS‑420‑TM
Alle Ansaugrauchmelder der Serie FAS‑420‑TM verfügen
über LED‑Anzeigen für Betrieb, Störung und Hauptalarm
sowie über eine Infrarotschnittstelle für Diagnose. Die
Varianten FAS‑420‑TM‑R und FAS-420‑TM‑RVB bieten
zudem eine optische Anzeige für die Identifizierung des
Brandortes für bis zu fünf Bereiche. Die Variante
FAS‑420‑TM‑RVB verfügt zusätzlich über eine Anzeige für
Voralarm und eine Rauchpegelanzeige in 10 Stufen.
Zertifikate und Zulassungen
Region Zertifizierung
Deutschland VdS G209144 FCS-320-TM_FAS-420-TM
Schweiz VKF AEAI 21137 FCS-320-TM_FAS-420-TM
Europa CE FAS-420-TM Series
CPD 0786-CPD-20879 FCS-320-
TM_FAS-420-TM
Planungshinweise
•
Dieses Gerät können Sie nur mit der
Zentralensteuerung MPC‑xxxx‑B oder der FPA‑1200
verwenden. Die Zentralensteuerung MPC‑xxxx‑A kann
nicht verwendet werden.
•
Zur Anschaltung an die Brandmeldezentralen
FPA‑5000 und FPA‑1200 mit den erweiterten LSN-
Leistungsmerkmalen
Comentarios a estos manuales