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Dienstag, 30. Juni 2009 / Mardi, 30 juin 2009
Symposien gross / Symposiums longs 08.30 – 12.00
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ren (gelingender) Lehr-Lern-Prozesse. Sie sollen zur Frage Stellung beziehen, in-
wieweit bestehende Theorieansätze geeignet sind, Potentiale und Probleme aktueller
Lehrpraxen aufzuzeigen. Es diskutiert Ewald Terhart, als jemand der seit über dreis-
sig Jahren die Theorie des Unterrichtens im Auge hat und aktuell die kompetenztheo-
retischen Entwürfe favorisiert. Zum anderen werden die Vorträge von Andreas Wer-
net kommentiert, der 2003 eine Theorie vorstellte, welche vielleicht nicht direkt als
„Theorie der Lehre“ zu verstehen ist, wohl aber eine konsistente Deutung der Funkti-
on der schulischen Lehrperson beinhaltet. Die Frage nach der Notwendigkeit einer
Theorie des Lehrens (für die Wissenschaft und/oder die Praxis) soll den Ausgangs-
punkt der Diskussion bilden, anschliessend ist zu fragen, ob diese Theorie nicht doch
schon vorliegt, ob die relevanten Bezugswissenschaften beziehungsweise Bausteine
benennbar sind und/oder ob die Empirie Hinweise auf spezifische Momente einer
solchen Theorie gibt.
Literatur
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Blömeke, Sigrid (2006). Fast fish - Loose fish. International-vergleichende Forschung
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Dienstag, 30. Juni 2009 / Mardi, 30 juin 2009
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Oser, Fritz, Curcio, Gian-Paolo, Düggeli, Albert, Kern, M. (2006). Professional Minds
– Handlungssituationen und Standards für die Berufsausbildenden. Schlussbericht
erste Projektphase. Universität Fribourg und EHB. Interne Projektpublikation.
Oser, Fritz, Curcio, Gian-Paolo, Düggeli, Albert (2007). Kompetenzmessung in der
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dung. Zeitschrift zu Theorie und Praxis der Aus- und Weiterbildung von Lehrerin-
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Streckeisen Ursula, Denis Hänzi, Andrea Hungerbühler (2007). Fördern und Ausle-
sen. Deutungsmuster von Lehrpersonen zu einem beruflichen Dilemma. Wiesba-
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Tenorth, Heinz-Elmar (2006). Professionalität im Lehrerberuf. Ratlosigkeit der Theo-
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Twardella, Johannes (2008). Pädagogischer Pessimismus. Eine Fallstudie zu einem
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Wernet, Andreas (2002). Pädagogische Permissivität. Schulische Sozialisation und
pädagogisches Handeln jenseits der Professionalisierungsfrage, Opladen.
Beiträge:
Charisma im Kindergarten – Konturen einer bildungsorientierten impliziten
Lehr-Theorie
Ummel, Hannes
Pädagogische Hochschule Bern, Institut Vorschulstufe und Primarstufe NMS
hannes.umme[email protected]rn.ch
Der Kindergarten ist eines jener pädagogischen Handlungsfelder, in denen der Druck
auf Lehrpersonen, Erfolg zu haben, deutlich ansteigt. Politische und bildungspoliti-
sche Akteure wie auch Eltern wenden sich in jüngerer Zeit dieser Institution mit neu-
en und hohen Erwartungen zu. Zudem befindet sich der Kindergarten in einer Über-
gangsphase (Stichwort Schuleingangsstufe).
Das Lehrverständnis von Kindergärtnern und Kindergärtnerinnen kann sich vermut-
lich in dieser Situation hoher (Selbst-) Ansprüche noch wenig auf den „harten“ Bezug
auf Sach- und Fachwissen abstützen, wie dies in der Schule möglich ist.
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